Hou het vooral bij Hans Teeuwen
Poesie.
Ich habe viele Freunde, die es in der Americana versucht haben. Der Denvis, Melle, Bart van der Pligt. Sogar der liebe und geniale Henk Koorn von Hallo Venray, Gruß, falls du das liest, Henk. Aber dieses Lied handelt nicht von dir. Bei all diesen Menschen dachte ich immer, wo ist das Tribut an den echten Henk? Fremde Stille.
Nicht bei Kroes, ein Name, der verdächtig nah an Cruise liegt, im amerikanischen Sinne. Und dann hat man immer diese Besserwisser, die besser wissen, wie man übersetzen muss, als der Mann, der seit vierzig Jahren hartnäckig Lieder und Gedichte übersetzt. Benders, Imbissbude, das übersetzt man nicht als ‚Fried Tent‘, heißt es dann. Das wäre ’steinernes Englisch‘.
Kein Lied für Henk. Kein Fried Tent.
Kein Wunder, dass sie nicht in den Cadillac durften.
Man kann es in der Americana versuchen, aber man sollte es nicht immer besser wissen als der Dichter.
Das Wort als ‚Snackbar‘ zu übersetzen wäre abscheulich hölzern. Genauso wie es abscheulich hölzern wäre, auf diesen Unsinn von Hans Teeuwen hereinzufallen, aber gut, die Poesie ist nur wenigen zugänglich. Deshalb heißt das Stück auch ‚Ranketanken‘. Am schlimmsten sind die Menschen, die meinen, dass man das alles nicht ernst meint, dass man auf irgendeine Weise ein Spiel spielt, wenn man als Dichter so etwas behauptet, dass man diese Aussage nicht aus Autorität macht, sondern dass man sie scheinbar ironisch meint.
* Let’s skip the noise and grab a fried tent. Let’s skip the noise and grab a snackbar. *
… und dann würden diese Menschen sagen, dass die erste Zeile nur als eine Art Scherz besser wäre. Nein. Es klingt einfach besser, aber dazu müssen deine Ohren die Feinheiten des Amerikanischen kennen. Ich weiß nicht, wer jemals das Wort ‚Snackbar‘ erfand – erstens sieht es nicht einmal wie eine Bar aus, und die Vorstellung, dass dort nur Snacks verkauft werden, ist ziemlich abwertend. Fried Tent ist eine ausgezeichnete Übersetzung, weil, wie jeder weiß, das Zelt selbst mehr oder weniger frittiert ist; das ganze Wesen ist frittiert. Man sitzt nicht in einer Bar. Man sitzt in einem verregneten, halb geschmolzenen Universum aus Fett, Plastik und Kunstlicht, wo alles nach altem Frittierfett und geschmolzener Mayonnaise riecht. Das fängt man nicht mit einem läppischen Wort wie ‚Snackbar‘ ein. Fried Tent hat diese warme, klebrige Kälte, die man braucht, um solche Szenen zu tragen.
Kurzum: Wer den Unterschied nicht hört, sollte es vor allem bei Hans Teeuwen belassen.
* Shout it loud, it’s on my calling card— I owe all my fame to Henk Wijngaard. The trucker king with a diesel heart, He parks that long white Cadillac Right by my fence and gives a bark: Oh ho hooo!
“Kroes, you game? Let’s shake this town— Helmond’s ours, let’s bum it down!” I grab the CB, flip the switch, Static crackles, that perfect glitch. “Henk, you copy? Coast all clear?” Cops are busy with Hans Teeuwen, So I hop in quick, no time to stall, Me and Henk, having a ball.
We’re ranketanking, Ranketanking with a song. Oh, ranketanking, Henk, we roll, Can’t see the woods for all these trees. Oh, ranketanking with a tune, Oh, ranketanking, Kroes and breeze.
“Hit the road, Henk,” we sing as one, Headlights beaming Amsterdam-bound. But Henk, you know that ain’t our scene, Those toy-gun drama on TV screens— Just puppet shows, the same old trick. Let’s skip the noise and grab a fried tent Let’s skip the noise and grab a fried tent
We’re ranketanking, Ranketanking with a song. Oh, ranketanking, Henk, we roll, Can’t see the woods for all these trees. Oh, ranketanking with a tune, Oh, ranketanking, Kroes and breeze. *