Die Dynamik Nordkoreas: Keine Pipeline der Massenvernichtung

Die Dynamik Nordkoreas: Keine Pipeline der Massenvernichtung

Teil einer fortlaufenden Reihe philosophischer Reflexionen über die Corona-Pandemie

In diesem merkwürdigen Zwischenraum der Zeit fanden wir uns einem sonderbaren Anomalie gegenüber. Der Begriff „Impfstoff“ – historisch ein Symbol für unbesiegbaren Schutz – wurde nun einem neuartigen medizinischen Eingriff verliehen, der wenig Ähnlichkeit mit seinen Vorgängern aufwies. Dieser „Impfstoff“, im Gegensatz zu seinen Vorfahren, versprach nicht das Geschenk lebenslanger Immunität mit nur einer Verabreichung. Er war ein verlorener Sohn, abweichend von der familiären Linie, und hinterfragte damit unser Verständnis, die Semantik, auf die wir uns verlassen, um unsere Welt zu navigieren.

Tatsächlich fühlte sich die Diskussion um die „Geimpften“ und „Ungeimpften“ an wie ein improvisiertes Theater, ein farcenhafte Pantomime, die mit jugendlicher Einfachheit behangen war. Doch unter dieser Pantomime floss eine unheilvollere Strömung. Es handelte sich nicht nur um eine Sprachübung, eine akademische Debatte der Semantik. Es war die Bühne, auf der sich die Dramen persönlicher Freiheit und gesellschaftlicher Struktur entfalteten.

Mit steigenden Bühnenlichtern trat ein weiteres Dilemma in Erscheinung. Inmitten des Getöses um Impfungen flüsterten Neuigkeiten über ein Medikament – eines, das angeblich 95% der Krankenhausaufenthalte verhindern könnte – durch die Kulissen, nur um sich in den Fäden der Zulassung zu verfangen. Eine seltsame Dichotomie kam in den Fokus – die gehetzte Verfolgung der Impfung stand Schulter an Schulter mit einer scheinbaren Zögerlichkeit, ein lebensrettendes Medikament zu autorisieren.

Plötzlich wurden die unaufhörlichen Rufe nach einer 80%igen Abdeckung mit diesem schimärenartigen „Impfstoff“, einer Maßnahme, die nicht mehr als sechs flüchtige Monate gegen eine Chamäleon-artige Erkältung andauerte, weggefegt, als ob durch einen magischen Wind. Der Wind flüsterte im selben Atemzug, der „Covfefe“ trug, einen Begriff, der durch seine rätselhafte Mehrdeutigkeit berühmt geworden war. Abrupt verschwand das drohende Gespenst der Krankenhausaufenthalte und mit ihm schien das Problem sich in Luft aufzulösen.

Covfefe

Im verwirrenden Geschehen blieben die einfachen Anfragen, die ich im Mai 2020 gestellt hatte, unbeantwortet, schwebend wie Geister im Hintergrund. Das Wesen dieser Fragen war elementar – wenn die Bedrohung durch Covid tatsächlich real war, wo waren die erwarteten Katastrophen in dicht bevölkerten Ländern wie Indien? Sicherlich hätte ein so formidabler viraler Feind in solchen Orten ein Chaos entfesselt und Millionen verlorener Seelen hinterlassen.

Doch während die Zeiger der Uhr weiterlaufen, hallt das Echo dieser Fragen in der Luft nach, ähnlich einer Melodie lange nachdem die letzte Note gespielt wurde. Die Geschichte der Pandemie, mit ihren eigentümlichen „Impfstoffen“ und verschwindenden Krisen, entfaltet sich weiterhin – eine Geschichte, die so rätselhaft ist wie das Wort „Covfefe“ selbst.

Diese Situation fordert uns auf, die Parameter, die einen „Impfstoff“ und eine „geimpfte“ Person definieren, genau zu prüfen. Sie drängt uns zu hinterfragen, ob wir den ideologischen Machenschaften einer dystopischen Erzählung erlegen sind, die komplexe Realitäten auf einfache Dichotomien von „geimpft“ gegen „ungeimpft“ reduziert. Letztlich bittet uns die Pandemie, uns tiefgehend mit unseren soziopolitischen Realitäten auseinanderzusetzen, dem Lockruf einfacher Dualitäten zu widerstehen und die Prinzipien einer präzisen, nicht kommerziellen Anwendung von Sprache und Konzepten hochzuhalten.

Kurz gesagt, spiegeln diese Überlegungen einen kollektiven Ruf nach Präzision, Transparenz und Mitgefühl wider. Wir sind keine “Impfstoff-Zombies”, sondern nachdenkliche Individuen, fähig zu hinterfragen und unsere sozio-medizinischen Realitäten zu gestalten. Fabio Vighi, ein italienischer Philosoph und Filmtheoretiker, stellt in seinem Essay “Eine sich selbst erfüllende Prophezeiung: Systemischer Zusammenbruch und Pandemiesimulation” die gängige Erzählung um die COVID-19-Pandemie in Frage.

Unter Anwendung einer lacanianischen psychoanalytischen Perspektive vertritt Vighi die These, dass die Reaktion auf die COVID-19-Pandemie symptomatisch für einen zugrundeliegenden gesellschaftlichen Wunsch nach systemischer Veränderung sein könnte. Er hinterfragt die vorherrschenden wirtschaftlichen Strukturen und die systemischen Probleme, die COVID-19 offenbart hat. Für Vighi hat die Pandemie die Fragilität des globalen Wirtschaftssystems aufgedeckt und den Drang zu seiner Umstrukturierung verstärkt.

Follow the Money

Im Einklang mit Vighis Standpunkt legt diese Analyse nahe, dass die Pandemie und die Reaktion darauf weniger eine zufällige Katastrophe als ein Symptom für eine größere gesellschaftliche und systemische Veränderung sein könnten. Sie geht davon aus, dass unser Verständnis und unsere Reaktion auf die Pandemie in größere ideologische, wirtschaftliche und politische Strukturen eingebettet sind. Diese Perspektive drängt uns nicht nur dazu, die spezifischen Maßnahmen zur Bekämpfung des Virus zu hinterfragen, sondern auch über die tieferen strukturellen Veränderungen nachzudenken, die diese Maßnahmen bedeuten könnten. Als nachdenkliche Individuen geht unsere Aufgabe also über die Überprüfung unmittelbarer Pandemieantworten hinaus und beinhaltet eine kritische Auseinandersetzung mit den breiteren soziopolitischen Realitäten, die sie reflektieren und herbeiführen.

In den Niederlanden flackert ein Leuchtfeuer journalistischer Integrität hell auf inmitten eines Meeres medialer Erfindungen; dieses Leuchtfeuer ist eine Website namens ‘Follow the Money’. Sie ist ein Zufluchtsort für Journalisten, die gründliche und unvoreingenommene Untersuchungen dem Erlegen der Verlockungen von Produktplatzierungen multinationaler Pharmakonzerne vorziehen. Diese furchtlosen Journalisten haben schon lange die korrupten Praktiken innerhalb des “Outbreak Management Teams” (OMT) offen gelegt, obwohl ihre Enthüllungen leider ohne Folgen geblieben sind.

Ein kürzlich veröffentlichtes Enthüllungsstück wirft weiteres Licht auf die fragwürdigen Geschäfte des Nationalen Instituts für öffentliche Gesundheit und Umwelt (RIVM), indem es die Übernahme von “wissenschaftlichen Modellen” aus dem Tony Blair Institute aufdeckt. Diese Modelle ähneln, für das geschulte Auge, auffallend improvisierten Berechnungen, die man auf einen Bierdeckel kritzeln könnte. Es ist ein beunruhigendes Schauspiel, den Maskenball des Populismus zu beobachten, der sich als Wissenschaft ausgibt – eine Form des Populismus, die unserer Gesellschaft bisher unbekannte Gefahren birgt.

Wir dürfen nicht vergessen, dass es dieselbe politische Gruppe war, die die Welt mit ihren Geschichten von nicht existenten “Massenvernichtungswaffen” getäuscht hat. Erstaunlicherweise finden wir uns nun wieder bereit, dem gleichen berüchtigten Kriegsverbrecher nachzugeben und ihm eine weitere Chance zu geben, uns durch seine einflussreiche Lobbygruppe, die auch die Richtung unseres RIVM bestimmt, Sand in die Augen zu streuen.

In diesem Strudel von Konflikten – dem Krieg gegen den Terror, dem Krieg gegen Covid, dem Krieg gegen Putin – lässt sich ein wiederkehrendes Motiv des endlosen Krieges erkennen. Für diejenigen, die von dieser Beobachtung fasziniert sind, empfehle ich die Einsichten von Fabio Vighi, insbesondere seinen eindringlichen Essay im ‘Philosophical Salon’ mit dem Titel ‘Von Covid-19 zu Putin-22: Wer braucht Freunde bei solchen Feinden?’

Der Digitalen Euro

Lenken wir dann unseren Blick auf das bevorstehende Erscheinen des “digitalen Euro” und des “digitalen Personalausweises”, Phänomene, die die Mehrheit der Bevölkerung verwirren. Der Zweck einer solchen Innovation ist in seiner Einfachheit eindringlich: Sie bereitet den Weg für ein potentielles Modell der Nötigung, das in seinem Manipulationspotential dem Impfstoff gleichkommt. Die Möglichkeit, dass Ihr gesamtes Vermögen und Ihre Identität mit einem einzigen Tastendruck summarisch deaktiviert werden könnten, stellt ein düsteres Ultimatum dar: Fügen Sie sich oder stehen Sie vor der Möglichkeit der Verarmung. Eine solche Taktik fördert eine Kultur der Angst und Unterwerfung; die Früchte Ihrer Lebensarbeit hängen gefährlich über dem Abgrund der Vernichtung, abhängig einzig und allein von Ihrer Befolgung der staatlich diktierten Erzählung.

So beunruhigend es auch sein mag, die niederländischen und britischen Armeen sind damit beschäftigt, “Corona-Kritiker zu kartografieren”. Solche Aktivitäten sind tief unvereinbar mit dem Rahmen einer demokratischen Gesellschaft und weisen eine unbehagliche Ähnlichkeit mit Praktiken auf, die in autoritären Regimen wie Nordkorea zu beobachten sind. Dennoch wird diese beunruhigende Realität von den Mainstream-Medien mit einem ohrenbetäubenden Schweigen beantwortet.

Die verstörenden Enthüllungen gehen weiter: Elon Musk, der die Leitung von Twitter übernommen hat, offenbarte, dass verdeckte Geheimdienste nahezu uneingeschränkten Zugang zu persönlichen Korrespondenzen auf der Plattform haben – ein weiteres schauderhaftes Merkmal eines dystopischen Staates, völlig unvereinbar mit den Prinzipien einer wahren Demokratie.

Das übergreifende Schema scheint die Digitalisierung des Wohlstands zu sein, die es ermöglicht, heimlich den Reichtum zu erodieren, getarnt durch die Technologie. Um eine solche Strategie zu verwirklichen, ist eine mächtige Waffe der Nötigung notwendig – eine, die das Potenzial hat, ein Individuum mit einem einfachen Knopfdruck zu bedeutungslosigkeit zu reduzieren. Eine Karte, die alle Aspekte Ihres Lebens – finanziell, gesundheitlich, soziale Bindungen – vereint und sie voneinander abhängig macht, wodurch die Auswirkungen dieser anhaltenden Krise verstärkt werden.

Ein markantes Merkmal des zerebralen Leidens, das ich in “Waarover de piranha droomt in de limonadesloot” skizziert habe, ist das, was ich “Konzeptverschmelzung” nenne. Dieses Leiden, das mit einem erheblichen Verlust unseres Wortschatzes und einer verminderten kognitiven Rezeptorfähigkeit einhergeht, die auf eine zunehmende Abhängigkeit von visuellen Reizen zurückzuführen ist, hat unsere evaluativen Fähigkeiten nahezu ausgelöscht. Folglich finden wir uns ständig auf der Suche nach externer Orientierung von Einheiten wie Google und Amazon.

Kein Interessenkonflikt mehr

In vergangenen Zeiten bedienten wir uns Begriffen wie ‘Interessenkonflikt’ um undurchsichtige Geschäfte zu erkennen. Heute ist eine solche Terminologie in Vergessenheit geraten, verdrängt durch die geniale Erfindung des Zentralkommandos – ‘die Verschwörungstheorie’. So wird jede Anspielung auf geheime Absprachen zwischen Geschäftseinheiten umgehend als wahnhaft abgestempelt und der Ankläger kurzerhand abgewiesen. Kann man greifbare Beweise für eine Absprache zwischen niederländischen Supermarktkonglomeraten und Krankenhäusern liefern, die zu Unilever-lastigen Ernährungsempfehlungen in Krankenhäusern führen? Ist es nicht nur ein glücklicher Zufall?

In der Tat hat der Ausdruck ‘Interessenkonflikt’ vielleicht seine Nützlichkeit überlebt. Er suggeriert die Möglichkeit, verborgene Abkommen schlüssig aufzudecken. In früheren Zeiten genügte die bloße Plausibilität, da die endgültige Präzision der harten Wissenschaften noch unbekannt war – wie urig altmodisch, ihr willkürliches Vermischen von Alpha- und Beta-Wissenschaften! Heute besitzen wir überlegene Weisheit: Alles kann mit unfehlbarer Genauigkeit quantifiziert werden, notfalls sogar mit Multiple-Choice-Tests.

Interessenkonflikte erscheinen daher als Relikt der Vergangenheit, da sie nicht messbar sind. Faktenprüfung hingegen ist quantifizierbar, trotz Vorwürfen, sie werde von Einheiten wie Jansen und Jansen finanziert. Ihre Behauptung, dass eine solche Finanzierung den Prozess mit Korruption tränkt, ist, sagen wir mal, unmessbar.

Glücklicherweise leben wir in einer Welt, in der Korruption zu einem Zustand unwissenschaftlicher Irrelevanz weiterentwickelt hat. Wenn niederländische Investigativjournalisten eine Verschwörung zwischen dem Ausbruchmanagement-Team und Testherstellern aufdecken, können sie diese Verschwörung mit messbaren Ergebnissen quantifizieren? Ich hingegen habe eine Leserbefragung, die eine ganz andere Geschichte erzählt.

In Frage stellen Sie meine Qualifikationen, implizieren Sie, dass ich, ein bescheidener Gelehrter in den Alpha-Wissenschaften, kein angemessenes Verständnis dafür habe, was Wissenschaft ausmacht, und die Parameter für ihre Quantifizierung und Plausibilität? Ihre Andeutung ist merkwürdig und lässt fast vermuten, dass Ihre akademische Disziplin meiner überlegen ist.

Darf ich darauf hinweisen, dass die Leserumfragen unserer Fakultät die unverzichtbare Natur unseres Studienfachs bestätigt haben, und daher verdient es eine kontinuierliche Erforschung – eine Tatsache, die durch unanfechtbare quantitative Beweise untermauert wird, darf ich hinzufügen.

Zu Ihrer Information, ich wurde für eine Position im Nationalen Institut für öffentliche Gesundheit und Umwelt (RIVM) angefragt.

Martinus Benders, 10-07-2023

Nobelpreis für Deutschland

Treffpunkt feiner Geiste

M.H.H. Benders ist ein anerkannter Dichter seiner Generation, ein Schüler der universellen Myzelien, Amanita Sage und Mykophilosoph. Er hat siebenundzwanzig Bücher geschrieben, die letzten in der Kaneelfabriek.

Momentan arbeitet er an dem zweiten Band der SHHHHHHROOM-Reihe, Bücher über Pilze, und der Microdose Bible, einem Aktivierungsplan zur Wiederherstellung Ihrer wahren Identität, der nächstes Jahr erscheinen soll. Bleiben Sie dran!

Aber das Große Ziel von Benders ist es, in Deutschland Erfolg zu haben. Er hat die Dynamik und Vielfalt der deutschen literarischen Szene erkannt und ist bereit, sich darauf einzulassen und seinen Beitrag zu leisten. Mit seinem einzigartigen literarischen Stil und seiner unermüdlichen Arbeitsmoral ist er entschlossen, ein neues Kapitel in der deutschen Literaturgeschichte zu schreiben.

Bücher

“Amanita Muscaria – The Book of the Empress” is an exceptional work that establishes a benchmark in the realm of mycophilosophy. While one could perhaps categorize the book within the domain of Art History, such a classification would fail to do justice to its true essence. Primarily, this captivating text explores the evolution of humankind, making it a standout in its field.

Amanita Muscaria – The Book of the Empress – De Kaneelfabriek, 2023

“‘Waarover de Piranha droomt in de Limonadesloot’ stands as a philosophical exploration into the human faculty of imagination. It probes the intriguing notion that imagination, rather than offering solutions to our problems, might in fact be their origin. This thought-provoking work is set to be available in English and German by the close of 2023.

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